ANATOMIE DES SCHULTERGELENKS

Das Schultergelenk ist ein Kugelgelenk und ermöglicht kreisförmige Bewegungen sowie das Heben, Senken und Abwinkeln des Armes. Die wichtigsten Knochen des Schultergelenks sind der Oberarmknochen (Humerus) und das Schulterblatt. Der kugelförmige Kopf des Oberarmknochens gleitet bei der Bewegung des Schultergelenks in der als Glenoid bezeichneten Gelenkpfanne des Schulterblatts. Die Gelenkflächen sind von einer glatten Gewebeschicht, dem Gelenkknorpel, überzogen. Zusammen mit der Gelenkflüssigkeit verhindert diese Knorpelschicht das Reiben der Knochenflächen aneinander, wodurch Schmerzen entstehen können.

Die Rotatorenmanschette ist eine von vier Muskeln und ihren Sehnen gebildete Muskelgruppe, welche das Schultergelenk  umfasst und ihm Stabilität verleiht.